Schicksal

Von der Nacht beschienen,
ihr wegloses Meer
zu dulden, zu dienen
irr’ ich einher.
Umgleiten mich die wilden Schwäne,
der wirren Sorgenwolken Nebelkähne.

Sternfern ein Winterwind schnob an,
seit mit herrischer Gebärde
ins Knie mich zwang der Worte Gott,
mir wies nahend nichts als Fährde,
keiner Zukunft Jubelrot.

Aber was hilft es, einsam dem Mond und den Sternen
Schluchzen der Seele vorzusingen?
Mein armes Lied will widerklingen,
will näher Frauen, die sich nur entfernen.

Kalt umweht mich ein Sternwind.