<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="no"?> <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /> <link href="../../../Styles/style.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> <title>Der Lackschuh</title> </head> <body> <h4>Der Lackschuh</h4> <p> Der Dichter dachte:<br /> Ach was, ich hab den Plunder satt!<br /> Die Dirnen, das Theater und den Stadtmond,<br /> Die Oberhemden, Straßen und Gerüche,<br /> Die Nächte und die Kutscher und die Fenster,<br /> Das Lachen, die Laternen und die Morde –<br /> Den ganzen Dreck hab ich nun wirklich satt,<br /> Beim Teufel! Mag werden, was da will… Mir ist es gleich:<br /> Der Lackschuh drückt mich. Und ich zieh ihn aus –<br /> </p> <p> Die Leute mögen sich verwundert wenden.<br /> Nur schade ist's um meinen seidnen Strumpf…<br /> </p> </body> </html>