<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="no"?> <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /> <link href="../../../Styles/style.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> <title>Wüstes Schimpfen eines Wirtes</title> </head> <body> <h4>Wüstes Schimpfen eines Wirtes</h4> <p> Es ist, um die Stühle durch die Spiegelscheiben auf die Straße zu hauen –<br /> Da sitz ich nun mit hochgezognen Augenbrauen:<br /> Alle Gasthäuser sind voll,<br /> Mein Gasthaus ist leer – ist das nicht toll …<br /> Ist das nicht merkwürdig … Ist das nicht zum Kotzen …<br /> Die dämlichen Spießer – die elenden Protzen –<br /> Bei mir geht jeder vorbei …<br /> Verfluchte Schweinerei …<br /> Dazu verbrenne ich Gas und elektrische Flammen –<br /> Möge mich Gott und Teufel verdammen:<br /> Donnerwetter … Warum ist gerade mein Gasthaus leer …<br /> Mürrische Kellner stehen vorwurfsvoll umher –<br /> Was kann ich denn dafür –<br /> Kein Aas kommt zur Tür –<br /> In engster Ecke sitz ich mit sehnsüchtgem Gesicht.<br /> Gäste kommen nicht. –<br /> Das Essen verdirbt, der Wein und das Brot.<br /> Am liebsten machte ich die Bude zu.<br /> Und weinte mich tot …</p> </body> </html>