Verschüttet ist unser Sterbegesicht
Von Abend und Schmerzen und Lampenlicht.
Wir sitzen am Fenster und sinken hinaus,
Fern schielt noch Tag auf ein graues Haus.
Unser Leben spüren wir kaum …
Und die Welt ist ein Morphiumtraum…
Der Himmel senkt sich nebelblind.
Der Garten erlischt im dunklen Wind –
Kommen die Wächter herein,
Heben uns in die Betten hinein,
Stechen uns Gifte ein,
Töten den Lampenschein.
Hängen Gardinen vor die Nacht…
Sind verschwunden sanft und sacht – – –
Manche stöhnen, doch keiner spricht,
Schlaf versargt uns das Gesicht.