Fern

Ich möchte in Nacht mich bergen
Nackt und scheu
Und um die Glieder Dunkelheit decken
Und warmen Glanz…
Ich möchte weit hinter die Hügel der Erde wandern –
Tief hinter die gleitenden Meere,
Vorbei den singenden Winden…
Dort treff ich die stillen Sterne,
Die tragen den Raum durch die Zeit
Und wohnen am Tode des Seins,
Und zwischen ihnen sind graue,
Einsame Dinge…
Welke Bewegung vielleicht
Von Welten, die lange verwesten –
verlorener Laut –
Wer will das wissen…
Mein blinder Traum wacht fern den Wünschen der Erde.