IM ZIMMER

Dieser schwarzen Wanduhr rechnerisches
Ticken . . dieses Haun mit spitzen Beilen
 . . Blutlos Atmen wie des kalten Fisches
 . . Dieses unmenschlich unmüde Eilen . .

Hör es nicht! Das soll dir nicht zerteilen
Deiner Freude zeitenloses frisches
In den Himmeln um die Erde Weilen,
Unzerteilbar fließenden Gemisches!

– Da – der giftig langen schwarzen Uhr
Hauen – hakend zäher Räder Tour
– Findet wieder meine leichte Spur –

Und es rötet wie von einem Schuß
Sich mein wellenvoller reiner Fluß
Und die Zeit reißt mich hinweg zum Schluß.