AN DAS GESCHICK

Zwischen mir und einem Himmel kleben
Nun seit Wochen Wolken ohne Beben,
Dicke Wände aus versteintem Fett,
Gelb, und abends triefend violett.

Zwar ich könnte, was mich so vermodert
Und von Schlag zu Schlag mein Blut entlodert
Und dagegen seit Geburt ich schrie:
Gottes Zwang, . . besiegen, wenn ich flieh:

Und des Zuges mir verbundene Räder
Schnitten in den Klumpen bald Geäder,
Blaue Augen drängen durch und Höhn,
Süden strahlte, und es wäre schön –

Doch ich will nicht, will nicht wollen müssen,
Will nicht alles von den eignen Füßen,
Und es soll das träge Schicksal rücken
Und mich hier, mich mühlos hier beglücken!