BESTEIGUNG

Daß mich das Steigen dieses Berges so beglückt!
Der wie mit Händen meinen Fuß in immer neu
Gebotne Sättel aufhebt! Rascher reitet hoch
Durch weitere erblauendere Schicht mein Blick,
So lang karriert von Pflasterweg, zwei Mauern Haus
Und Damm des Himmels, eng zerschnitten gleich der Stadt.
Da stelzte uferhart geebneten Verkehrs
Kanalfluß grad viereckig hin, nie Überfluß.
. . Vermöcht ich mich zu runden unter Wölbungen,
Mich zu zerbiegen über Steigungen, zu sein
Des Kugeläthers rings Ergänzung: dieser Berg!
Den immer feiner ich erwerbe, und die Luft
Umballt mich ganzer, durch die weichen Sohlen stieg
Des Walds, der Büsche, Wiesen, Felsen Schräge ein
. . Den andern Teil der Welt eratmete ich mir
. . Daß ich am Gipfel spüre . . Ferne einer Stadt!
Vier Millionen war ich da und nun bin ich.