From 7090a54beef98ac34b42301ac95e96dd930081b8 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Patrick Goltzsch Date: Wed, 4 Mar 2020 17:30:28 +0100 Subject: initial commit --- OEBPS/Text/inhaltc.xhtml | 220 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 220 insertions(+) create mode 100644 OEBPS/Text/inhaltc.xhtml (limited to 'OEBPS/Text/inhaltc.xhtml') diff --git a/OEBPS/Text/inhaltc.xhtml b/OEBPS/Text/inhaltc.xhtml new file mode 100644 index 0000000..8f534d0 --- /dev/null +++ b/OEBPS/Text/inhaltc.xhtml @@ -0,0 +1,220 @@ + + + + + + + Inhalt + + + +

Inhalt

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Euch, Kameraden meiner frohen Bünde
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Die Wüste

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Ich bin ein Pilger
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Ein Droschkenkutscher flucht
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Durch Ekel fahr' ich meinen Lebenskarren
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Paar urnische Männlein
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Und wieder tief ins Herz hinein ein Stoß!
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Nur die Besten fahren zur Hölle
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Sie stehen hoch oben auf dem Gerüst
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Aus den Kellern quellen des Elends Düfte
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Meine Seele ist so fremd
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Wer vermöchte in der Rätsel Gründen
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Das, was ich sehne, steht über den Lüften
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Ich möchte Gott sein und Gebete hören
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Die Welt so dumpf — der Mensch so schal
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Ich sah durch ein hohes, großes Loch
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Tages, wenn der Magen fastet
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Ich gehöre nicht her auf diese Welt
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Noch nichts. — Und ich harre und harre
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Jetzt ist es Zeit! — Es ist genug!
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Ein trüber Abend verwischt den Tag
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Der träge Wind trug einen Schmerz zu mir
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Wir schwiegen neben einander her
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Grinsend glotzt der dicke Mond mich an
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Meine Augen trinken deine Blicke
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Hundert wunderdunkle Wolken
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Ich hasse die kurzen Sommernächte
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Das Trinklied
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Redet mir nicht von Kunst, ihr Stümper!
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Meine grundlostiefe Einsamkeit
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Mich kommt ein Lachen an!
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O ihr Verständigen, ihr Gehirnathleten!
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Nun endlich stehst du weiß und nackt
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Wir gingen hintereinander ins Haus
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Ich küsse dich, die du dich mir ergibst
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Angst packt mich an
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Drück' mir die Hand, daß mich dein Leid beglücke
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Der Krater

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Bleib sitzen, wo du sitzst, und laß die Beine
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Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht
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Der Tag, der keine Sonne sah, verbleicht
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Auf den Knieen bin ich hierhergekrochen
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Welke Blätter fallen von den Zweigen
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Ein Traumbild hat mich des Nachts geschreckt
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Dumpf sengt die Mittagssommersonnenglut
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Eine dicke dunkelbraune Ratte
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Von dunkeln steilen Stiegen weht verwittert
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Endlos gereckt, von Lampen bleich bewacht
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Gebt mir Schnaps, nach dem meine Seele lechzt!
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Durch trübe Regennächte schreit ich gerne
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Die Kirchenuhr schlägt Mitternacht
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Die Wolken sind von Regen schwanger
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Laternenschimmer schwimmt in gelbem Scheine
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Da draußen klappt ein Pferdehuf
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Zur Kirche wallten fromme Leute
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Ein kleines gelbes Haus, plump überdeckt
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Hinter den Häusern heult ein Hund
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Du gingst mit mir. Der niedere Himmel drohte
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Auf stillem Friedhof wachsen Trauerweiden
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Ich klage an, klage mein Schicksal an
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Verwirrt von dem Erlebnis dieser Tage
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Nun, armes Herz, nun halt' es aus
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Alle Lippen, die ich küßte
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Und wieder tritt das Leben mir
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Nun schmacht' ich schon die sieben Jahre
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Kriecht die Hoffnung aus dem Loche
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Lerchen schmettern mir den Morgengruß
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Durch nahe Bäume wehen Grabesschauer
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Die großen Freuden, die mir in den Tiefen
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Doch manchmal weiß ich meine Augen schön
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Ich wollt' dein Bett mit einer Rose schmücken
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Wie ich dich liebe!
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Dein Auge sollst du senken
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Aus einer zornentglühten Flamme Qualme
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Wenn mich dereinst in fernen Ewigkeiten
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Weltjammer
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Liebesweh
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Der Dichter
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Idyll
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Frühlingserwachen
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Rendez-Vous
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Friede
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Produktion
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Liebesweisheit
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Der tote Kater
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Erziehung
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An einen Strassenkehrer
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Disput
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Der Revoluzzer
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Wolken

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Stört mir den Schlaf nicht
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Regen — Hagel — Schnee

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An allen Früchten unbedenklich lecken
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Mir ward zu tragen viel
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Spiel nur, lustiger Musikante
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Was ist der Mensch?
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Dies ist der Erde Nacht
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Mein Herr und Schöpfer, groß und klug
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Da sitz ich nun, der Anblick eines Wracks
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Wenn Gott mich so verstände
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Kracht der Topf in Scherben
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Geht der Mensch im dunkeln Drang
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Weiter, weiter, — unermüdlich!
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Traurig ist's und jämmerlicht
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Dieses Warten, dieses ewige Warten
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Ach, ihr Seelendreher
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Mein Heimweg ist nicht lang
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Frauen die Pakete tragen
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Die Asphaltfläche schimmert feucht
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Wollte nicht der Frühling kommen?
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Immer noch die dürftigen Nöte!
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Im Bruch
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Lumpenlied
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An die Soldaten
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Mein Gefängnis
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Ich zog einmal ein liebes Kind
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Alles habe ich gekostet
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Ich wollt' das Lied des Herzens nicht verschweigen
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Traurig trollen sich und träge
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So träumte mir: Durch meines Fensters Scheibe
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Meine Straße mir entgegen
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Als ich dich fragte: Darf ich Sie beschützen?
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Der Jüngling, den wir neulich trafen
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Nun rüste dich, betrübte Seele
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Geh nach Hause, armer Knabe
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Von eines Schicksals höchst verhaßten Gnaden
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Mein Fräulein, oh, daß Sie mich doch erhörten!
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Warum faltest du die Hände
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Mädchen mit den krummen Beinen
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Horch, von der Frauenkirche schallt es dumpf
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Ein kleines Abenteuer schienst du mir
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Am schwülen Tage, den kein Windhauch kühlte
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Du hast mich fortgeschickt, und ich geh heim
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Bekleide jetzt die langen weißen Beine
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Es stand ein Mann am Siegestor
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Sie lernte Stenographin
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Obwohl du Margot heißt, muß ich dich preisen
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Folg' mir in mein Domizil
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Der Komet
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Die drei Gesellen
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Leg dich zu mir ins Bett
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Und wieder scheint's, als wollt' mir ein Erleben
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Seltsames Wesen du an meiner Seite
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Du bist nicht schön, und dennoch lieb ich dich
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An dem kleinen Himmel meiner Liebe
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Heut hab ich in ein Herz hineingesehn
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Sonnenuntergang

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In den alten Winkel-Ecken
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Prüf ich mit der Seele Sonde
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Wenn ich nachts mich mit dem matten
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In der trüben Einsamkeit
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Du liebtest mich mit deiner ganzen Glut
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Leicht umwallt von frühen Abenddämpfen
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Mit Blut, mit Tränen und mit Küssen
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Es ging von mir zu dir ein stilles Staunen
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Was ich besessen
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Du willst nichts mehr von meinem Leid
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Wem kann ich klagen
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Du lehrtest mich das Leben schön begreifen
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Die Sterne am Himmel will ich befragen
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Warum ist dieser Einen Bild
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Sehr traurig und bedrückt ist mein Gemüt.
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Ich weiß dich leiden, sitz' die wachen Nächte
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Fata Morgana

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Nun bin ich ganz allein, und immer lauter
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Füllet Wein in goldne Schalen
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Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen
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Wer fragt nach mir, wenn ich gestorben bin?
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Die hohen Türme haben mich gegrüßt
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Der Nachtschnee färbt die Straße blau
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Verhüllt der Himmel und die Welt
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In solcher Nacht muß sich mein Schicksal ändern
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Wo bleibt ihr nur, Genossen meiner Zeit?
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Wo der Schlangenweg der Bäche
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Noch hängt der Schlaf wie üppiger Brokat
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Und Moses blickte ins gelobte Land
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Dunkel und schwer quer über die Gasse
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Aus roten Dächern ragend strebt
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Immer im Elipsengleise
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Gebeugte Menschen mit stumpfem Blick
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Nun flammt das Feuer auf, das immer gor
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Soll dieses Herz denn ewig darben
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Ich weiß von allem Leid, fühl' alle Scham
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Sei's in Jahren, sei's schon morgen
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Von meiner Hoffnung laß ich nicht
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Nach all den Nächten, die voll Sternen hingen
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Nein, ich will nicht eher zu Grabe
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Noch geb' ich nicht den Sieg verloren
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Unrühmlich ist es, jung zu sterben
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Es schwillt die Kraft. Der Arm greift aus
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Dem kommenden Tage

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Ich weiß, das Glück, das meiner harrt
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Laß uns die süßen
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Wenn ich den frosterstarrten Boden trete
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Die uns scheiden, miß nicht die Meilen
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Aus aller Trübnis sollst du mich retten,
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Alte Wünsche, die mir längst erstarben
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Anhang

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Index der Gedichte
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Textnachweis und Lizenz
+ + -- cgit v1.2.3