From 7090a54beef98ac34b42301ac95e96dd930081b8 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Patrick Goltzsch Date: Wed, 4 Mar 2020 17:30:28 +0100 Subject: initial commit --- OEBPS/toc.ncx | 1250 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 1250 insertions(+) create mode 100644 OEBPS/toc.ncx (limited to 'OEBPS/toc.ncx') diff --git a/OEBPS/toc.ncx b/OEBPS/toc.ncx new file mode 100644 index 0000000..60c870f --- /dev/null +++ b/OEBPS/toc.ncx @@ -0,0 +1,1250 @@ + + + + + + + + + + Erich Mühsam: Wüste - Krater - Wolken + + + + + Erich Mühsam: Wüste - Krater - Wolken + + + + + + Erich Mühsam: Wüste - Krater - Wolken + + + + + + Widmung + + + + + + INHALT + + + + + + Euch, Kameraden meiner frohen Bünde + + + + + + Erstes Buch + + + + + + Ich bin ein Pilger + + + + + + Ein Droschkenkutscher flucht + + + + + + Durch Ekel fahr' ich meinen Lebenskarren + + + + + + Paar urnische Männlein + + + + + + Und wieder tief ins Herz hinein ein Stoß! + + + + + + Nur die Besten fahren zur Hölle + + + + + + Sie stehen hoch oben auf dem Gerüst + + + + + + Aus den Kellern quellen des Elends Düfte + + + + + + Meine Seele ist so fremd + + + + + + Wer vermöchte in der Rätsel Gründen + + + + + + Das, was ich sehne, steht über den Lüften + + + + + + Ich möchte Gott sein und Gebete hören + + + + + + Die Welt so dumpf — der Mensch so schal + + + + + + Ich sah durch ein hohes, großes Loch + + + + + + Tages, wenn der Magen fastet + + + + + + Ich gehöre nicht her auf diese Welt + + + + + + Noch nichts. — Und ich harre und harre + + + + + + Jetzt ist es Zeit! — Es ist genug! + + + + + + Ein trüber Abend verwischt den Tag + + + + + + Der träge Wind trug einen Schmerz zu mir + + + + + + Wir schwiegen neben einander her + + + + + + Grinsend glotzt der dicke Mond mich an + + + + + + Meine Augen trinken deine Blicke + + + + + + Hundert wunderdunkle Wolken + + + + + + Ich hasse die kurzen Sommernächte + + + + + + Das Trinklied + + + + + + Redet mir nicht von Kunst, ihr Stümper! + + + + + + Meine grundlostiefe Einsamkeit + + + + + + Mich kommt ein Lachen an! + + + + + + O ihr Verständigen, ihr Gehirnathleten! + + + + + + Nun endlich stehst du weiß und nackt + + + + + + Wir gingen hintereinander ins Haus + + + + + + Ich küsse dich, die du dich mir ergibst + + + + + + Angst packt mich an + + + + + + Drück' mir die Hand, daß mich dein Leid beglücke + + + + + + Zweites Buch + + + + + + Bleib sitzen, wo du sitzst, und laß die Beine + + + + + + Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht + + + + + + Der Tag, der keine Sonne sah, verbleicht + + + + + + Auf den Knieen bin ich hierhergekrochen + + + + + + Welke Blätter fallen von den Zweigen + + + + + + Ein Traumbild hat mich des Nachts geschreckt + + + + + + Dumpf sengt die Mittagssommersonnenglut + + + + + + Eine dicke dunkelbraune Ratte + + + + + + Von dunkeln steilen Stiegen weht verwittert + + + + + + Endlos gereckt, von Lampen bleich bewacht + + + + + + Gebt mir Schnaps, nach dem meine Seele lechzt! + + + + + + Durch trübe Regennächte schreit ich gerne + + + + + + Die Kirchenuhr schlägt Mitternacht + + + + + + Die Wolken sind von Regen schwanger + + + + + + Laternenschimmer schwimmt in gelbem Scheine + + + + + + Da draußen klappt ein Pferdehuf + + + + + + Zur Kirche wallten fromme Leute + + + + + + Ein kleines gelbes Haus, plump überdeckt + + + + + + Hinter den Häusern heult ein Hund + + + + + + Du gingst mit mir. Der niedere Himmel drohte + + + + + + Auf stillem Friedhof wachsen Trauerweiden + + + + + + Ich klage an, klage mein Schicksal an + + + + + + Verwirrt von dem Erlebnis dieser Tage + + + + + + Nun, armes Herz, nun halt' es aus + + + + + + Alle Lippen, die ich küßte + + + + + + Und wieder tritt das Leben mir + + + + + + Nun schmacht' ich schon die sieben Jahre + + + + + + Kriecht die Hoffnung aus dem Loche + + + + + + Lerchen schmettern mir den Morgengruß + + + + + + Durch nahe Bäume wehen Grabesschauer + + + + + + Die großen Freuden, die mir in den Tiefen + + + + + + Doch manchmal weiß ich meine Augen schön + + + + + + Ich wollt' dein Bett mit einer Rose schmücken + + + + + + Wie ich dich liebe! + + + + + + Dein Auge sollst du senken + + + + + + Aus einer zornentglühten Flamme Qualme + + + + + + Wenn mich dereinst in fernen Ewigkeiten + + + + + + Weltjammer + + + + + + Liebesweh + + + + + + Der Dichter + + + + + + Idyll + + + + + + Frühlingserwachen + + + + + + Rendez-Vous + + + + + + Friede + + + + + + Produktion + + + + + + Liebesweisheit + + + + + + Der tote Kater + + + + + + Erziehung + + + + + + An einen Strassenkehrer + + + + + + Disput + + + + + + Der Revoluzzer + + + + + + Drittes Buch + + + + + + Stört mir den Schlaf nicht + + + + + + Regen — Hagel — Schnee + + + + + + An allen Früchten unbedenklich lecken + + + + + + Mir ward zu tragen viel + + + + + + Spiel nur, lustiger Musikante + + + + + + Was ist der Mensch? + + + + + + Dies ist der Erde Nacht + + + + + + Mein Herr und Schöpfer, groß und klug + + + + + + Da sitz ich nun, der Anblick eines Wracks + + + + + + Wenn Gott mich so verstände + + + + + + Kracht der Topf in Scherben + + + + + + Geht der Mensch im dunkeln Drang + + + + + + Weiter, weiter, — unermüdlich! + + + + + + Traurig ist's und jämmerlicht + + + + + + Dieses Warten, dieses ewige Warten + + + + + + Ach, ihr Seelendreher + + + + + + Mein Heimweg ist nicht lang + + + + + + Frauen die Pakete tragen + + + + + + Die Asphaltfläche schimmert feucht + + + + + + Wollte nicht der Frühling kommen? + + + + + + Immer noch die dürftigen Nöte! + + + + + + Im Bruch + + + + + + Lumpenlied + + + + + + An die Soldaten + + + + + + Mein Gefängnis + + + + + + Ich zog einmal ein liebes Kind + + + + + + Alles habe ich gekostet + + + + + + Ich wollt' das Lied des Herzens nicht verschweigen + + + + + + Traurig trollen sich und träge + + + + + + So träumte mir + + + + + + Meine Straße mir entgegen + + + + + + Als ich dich fragte + + + + + + Der Jüngling, den wir neulich trafen + + + + + + Nun rüste dich, betrübte Seele + + + + + + Geh nach Hause, armer Knabe + + + + + + Von eines Schicksals höchst verhaßten Gnaden + + + + + + Mein Fräulein, oh, daß Sie mich doch erhörten! + + + + + + Warum faltest du die Hände + + + + + + Mädchen mit den krummen Beinen + + + + + + Horch, von der Frauenkirche schallt es dumpf + + + + + + Ein kleines Abenteuer schienst du mir + + + + + + Am schwülen Tage, den kein Windhauch kühlte + + + + + + Du hast mich fortgeschickt, und ich geh heim + + + + + + Bekleide jetzt die langen weißen Beine + + + + + + Es stand ein Mann am Siegestor + + + + + + Sie lernte Stenographin + + + + + + Obwohl du Margot heißt, muß ich dich preisen + + + + + + Folg' mir in mein Domizil + + + + + + Der Komet + + + + + + Die drei Gesellen + + + + + + Leg dich zu mir ins Bett + + + + + + Und wieder scheint's, als wollt' mir ein Erleben + + + + + + Seltsames Wesen du an meiner Seite + + + + + + Du bist nicht schön, und dennoch lieb ich dich + + + + + + An dem kleinen Himmel meiner Liebe + + + + + + Heut hab ich in ein Herz hineingesehn + + + + + + Sonnenuntergang + + + + + + In den alten Winkel-Ecken + + + + + + Prüf ich mit der Seele Sonde + + + + + + Wenn ich nachts mich mit dem matten + + + + + + In der trüben Einsamkeit + + + + + + Du liebtest mich mit deiner ganzen Glut + + + + + + Leicht umwallt von frühen Abenddämpfen + + + + + + Mit Blut, mit Tränen und mit Küssen + + + + + + Es ging von mir zu dir ein stilles Staunen + + + + + + Was ich besessen + + + + + + Du willst nichts mehr von meinem Leid + + + + + + Wem kann ich klagen + + + + + + Du lehrtest mich das Leben schön begreifen + + + + + + Die Sterne am Himmel will ich befragen + + + + + + Warum ist dieser Einen Bild + + + + + + Sehr traurig und bedrückt ist mein Gemüt. + + + + + + Ich weiß dich leiden, sitz' die wachen Nächte + + + + + + Fata Morgana + + + + + + Nun bin ich ganz allein, und immer lauter + + + + + + Füllet Wein in goldne Schalen + + + + + + Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen + + + + + + Wer fragt nach mir, wenn ich gestorben bin? + + + + + + Die hohen Türme haben mich gegrüßt + + + + + + Der Nachtschnee färbt die Straße blau + + + + + + Verhüllt der Himmel und die Welt + + + + + + In solcher Nacht muß sich mein Schicksal ändern + + + + + + Wo bleibt ihr nur, Genossen meiner Zeit? + + + + + + Wo der Schlangenweg der Bäche + + + + + + Noch hängt der Schlaf wie üppiger Brokat + + + + + + Und Moses blickte ins gelobte Land + + + + + + Dunkel und schwer quer über die Gasse + + + + + + Aus roten Dächern ragend strebt + + + + + + Immer im Elipsengleise + + + + + + Gebeugte Menschen mit stumpfem Blick + + + + + + Nun flammt das Feuer auf, das immer gor + + + + + + Soll dieses Herz denn ewig darben + + + + + + Ich weiß von allem Leid, fühl' alle Scham + + + + + + Sei's in Jahren, sei's schon morgen + + + + + + Von meiner Hoffnung laß ich nicht + + + + + + Nach all den Nächten, die voll Sternen hingen + + + + + + Nein, ich will nicht eher zu Grabe + + + + + + Noch geb' ich nicht den Sieg verloren + + + + + + Unrühmlich ist es, jung zu sterben + + + + + + Es schwillt die Kraft. Der Arm greift aus + + + + + + Dem kommenden Tage + + + + + + Ich weiß, das Glück, das meiner harrt + + + + + + Laß uns die süßen + + + + + + Wenn ich den frosterstarrten Boden trete + + + + + + Die uns scheiden, miß nicht die Meilen + + + + + + Aus aller Trübnis sollst du mich retten, + + + + + + Alte Wünsche, die mir längst erstarben + + + + + + Anhang + + + + + + Inhalt + + + + + + Index der Gedichte + + + + + + Textnachweis und Lizenz + + + + + + Navigation + + + + + -- cgit v1.2.3