<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="no"?> <!DOCTYPE html> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /> <link href="../../Styles/style.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> <title>Durch trübe Regennächte schreit ich gerne</title> </head> <body> <div class="poem"> <p> <span class="vers">Durch trübe Regennächte schreit ich gerne,</span><br /> <span class="vers">In die kein Stern das Licht des Lebens lügt, —</span><br /> <span class="vers">Nur hin und wieder eine Gaslaterne,</span><br /> <span class="vers">Die nicht verrät, was fern ein Schicksal fügt.</span><br /> </p> <p> <span class="vers">Kein froher Mensch soll meinem Weg begegnen,</span><br /> <span class="vers">Der Sonnen segnet und dem Leben lacht.</span><br /> <span class="vers">Ganz dunkel soll es um mich sein — und regnen.</span><br /> <span class="vers">Daß alle Katzen kuschen vor der Nacht.</span><br /> </p> <p> <span class="vers">Ein fernes Quaken nur von bangen Fröschen,</span><br /> <span class="vers">Und nur des Regens rieselndes Gerinn.</span><br /> <span class="vers">Vielleicht kann seine Flut das Feuer löschen.</span><br /> <span class="vers">Das Lebensfeuer, dessen Knecht ich bin.</span> </p> </div> </body> </html>