Ich klage an, klage mein Schicksal an,
Weil es die Seele mir in einen Körper zwang,
Weil es mir Sehnsucht im Herzen weckte,
Weil es dem Fühlen von Himmeln sang
Und dem Auge die tiefsten Himmel verdeckte.
Ich klage an, klage mein Schicksal an,
Weil es den Vater schuf, der mich zeugte,
Weil es die Mutter schuf, die mich gebar,
Weil es vor Gott meine Kniee beugte,
Der doch nur mein elendes Abbild war.
Ich klage an, klage mein Schicksal an,
Weil es mich lieben und segnen lehrte,
Weil es dem Auge Tränen lieh,
Weil es mir glücklich zu machen verwehrte,
Und die Hoffnung, glücklich zu sein, nicht verzieh. —
Und weil ich nicht leben will und nicht sterben kann,
Klag' ich an, klag ich mein klägliches Schicksal an.