Ich wollt' das Lied des Herzens nicht verschweigen.
Ich wollt' es jubelnd zu den Menschen schmettern,
Die bleich am Baume der Erkenntnis klettern,
Das Glück vermutend in den kahlen Zweigen.
Ich wollt' sie rufen zu den breiten Küsten,
An die des Meeres Wellen silbern schlagen.
Ich wollt' sie lehren, leichte Schultern tragen
Und freien Sinn in übermütigen Brüsten.
Ich stoß ins Horn. Noch einmal. — Doch ich staune
Die Menschen lachen, die ich wecken wollte,
Als ob ein Mißton in die Lüfte rollte. —
Es muß ein Sandkorn sein in der Posaune.