Warum ist dieser Einen Bild
Vor meine Seele hingehängt,
Daß keiner neuen Liebe Schild
Es je aus meinen Träumen drängt?
Warum ward ich von ihr erlost
Zu dulden mit umfangenem Sinn,
Daß ich bei jedem neuen Trost
Nur immer mehr ihr Opfer bin?
Warum erfuhr ich ihren Kuß
Und ihres Leibes Süßigkeit? ...
Ich weiß nur, daß ich trauern muß,
Und daß mein Blut nach ihrem schreit.
Mein trunkenes Blut kann lange schrein.
Nie kehrt die Eine wieder — nie!
Ich sarge meine Wünsche ein
Und liebe noch das Leid um sie.