Sehr traurig und bedrückt ist mein Gemüt.
Du, steh mir bei!
Mich schreckt die alte Angst,
Daß deine Seele neue Sehnsucht glüht,
Und daß das Glück, wonach du langst,
Nicht meines sei.

Mein Blick ist trüb. Aus meinem Herzen stöhnt
Verzagte Not.
Und du träumst nicht von mir.
Wenn meine Liebe ruft, nie scheint es dir,
Als ob vom See aus schwankem Boot
Die Laute tönt.

So seh ich dich: mit aufgelöstem Haar
— die Nacht ist blau —,
Der See küßt deinen Fuß.
Es leuchtet weiß dein Leib, und — wunderbar! —
Mir ist, du danktest meinem Gruß,
Du liebe Frau!