<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="no"?> <!DOCTYPE html> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /> <link href="../../Styles/style.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> <title>Aus den Kellern quellen des Elends Düfte</title> </head> <body> <div class="poem"> <p> <span class="vers">Aus den Kellern quellen des Elends Düfte.</span><br /> <span class="vers">Schneller schreitet der Lebensfremde ins Freie.</span><br /> <span class="vers">Seine Stunde schlug. Er ist an der Reihe.</span><br /> <span class="vers">Triste Lieder singen die Herbsteslüfte.</span><br /> <span class="vers">Das Gewürm verbirgt sich des Menschen Tritten.</span><br /> <span class="vers">Bange durchhallt sein Gang den ganzen Wald.</span><br /> <span class="vers">Klagend lachen und lallen alle Echos: Bald —</span><br /> <span class="vers">Bald sind die Mächte gerächt, die Liebe litten.</span><br /> <span class="vers">Und der Mensch erkennt seine Schwächen und lächelt;</span><br /> <span class="vers">Bitter richtet er seinen Blick ins Nichts — — —</span><br /> <span class="vers">Lieben — Leben — Richten — klirrend zerbricht's. — —</span><br /> <span class="vers">Erde! — Elende Hexe! — Sie höhnt und sie hechelt. —</span><br /> <span class="vers">Aus der Hölle heult's einen Willkommgruß;</span><br /> <span class="vers">Hinter den Himmeln verschwinden die Rätsel der Welt. —</span><br /> <span class="vers">Der Mensch erkennt den Stern, der ihn erhellt ....</span><br /> <span class="vers">Durch das Walddunkel dröhnt hohlrollend ein Schuß.</span> </p> </div> </body> </html>