Nun ist die Glut verweht, der Ton verhallt,
Es ragt der Baum an unbegangnen Wegen.
Der das Alleinsein fürchtete und schalt,
Empfindet nunmehr doppelt seinen Segen.
Auf allen Strecken ist es rein und kalt.
Nicht mehr erfaßt Verführung einen Trägen,
An das verbotne Feuer ihn zu legen,
Das ihn zerschmilzt zu trüber Mißgestalt.
Im Winter ist die ewige Majestät,
Verjagend das Getändel und Geplärr.
Es läßt die Blätter stolz der große Berg,
Steiler im Wuchs und nackter in dem Werk.
An seiner hocherhabnen Seite steht
Der graue Engel Schmerz, der hohe Herr.