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path: root/OEBPS/Text/der-aufbruch/01-die-flucht/10-ende.html
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authorPatrick Goltzsch <pg (at) in-transit.cc>2020-03-04 17:07:24 +0100
committerPatrick Goltzsch <pg (at) in-transit.cc>2020-03-04 17:07:24 +0100
commit8ae681d1845924514ef929c637a67806b26ea729 (patch)
tree71ef81942c5994774ef5bcfd61ecfe40c0bc0305 /OEBPS/Text/der-aufbruch/01-die-flucht/10-ende.html
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-rw-r--r--OEBPS/Text/der-aufbruch/01-die-flucht/10-ende.html29
1 files changed, 29 insertions, 0 deletions
diff --git a/OEBPS/Text/der-aufbruch/01-die-flucht/10-ende.html b/OEBPS/Text/der-aufbruch/01-die-flucht/10-ende.html
new file mode 100644
index 0000000..2c775d9
--- /dev/null
+++ b/OEBPS/Text/der-aufbruch/01-die-flucht/10-ende.html
@@ -0,0 +1,29 @@
+<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="no"?>
+<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN"
+ "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">
+
+<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
+<head>
+ <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" />
+ <link href="../../../Styles/style.css" rel="stylesheet" type="text/css" />
+ <title>Ende</title>
+</head>
+<body>
+
+<h3>Ende</h3>
+
+<p>
+ <span class="indent">Nur eines noch: viel Stille um sich her wie weiche Decken schlagen,</span><br />
+ <span class="indent">Irgendwo im Alltag versinken, in Gewöhnlichkeit, seine Sehnsucht in die Enge bürgerlicher Stuben tragen,</span><br />
+ <span class="indent">Hingebückt, ins Dunkel gekniet, nicht anders sein wollen, geschränkt und gestillt, von Tag und Nacht überblüht, heimgekehrt von Reisen</span><br />
+ <span class="indent">Ins Metaphysische &ndash; Licht sanfter Augen über sich, weit, tief ins Herz geglänzt, den Rest von irrem Himmelsdurst zu speisen&nbsp;&ndash;</span><br />
+ <span class="indent">Kühlung Wehendes, Musik vieler gewöhnlicher Stimmen, die sich so wie Wurzeln stiller Birken stark ins Blut dir schlagen,</span><br />
+ <span class="indent">Vorbei die umtaumelten Fanfaren, die in Abenteuer und Ermattung tragen,</span><br />
+ <span class="indent">Morgens erwachen, seine Arbeit wissen, sein Tagewerk, festbezirkt, stumm aller Lockung, erblindet allem, was berauscht und trunken macht,</span><br />
+ <span class="indent">Keine Ausflüge mehr ins Wolkige, nur im Nächsten noch sich finden, einfach wie ein Kind, das weint und lacht,</span><br />
+ <span class="indent">Aus seinen Träumen fliehen, Helle auf sich richten, jedem Kleinsten sich verweben,</span><br />
+ <span class="indent">Aufgefrischt wie vom Bad, ins Leben eingeblüht, dunkel dem großen Dasein hingegeben.</span>
+</p>
+
+</body>
+</html>