<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="no"?> <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /> <link href="../../../Styles/style.css" rel="stylesheet" type="text/css" /> <title>Ende</title> </head> <body> <h3>Ende</h3> <p> <span class="indent">Nur eines noch: viel Stille um sich her wie weiche Decken schlagen,</span><br /> <span class="indent">Irgendwo im Alltag versinken, in Gewöhnlichkeit, seine Sehnsucht in die Enge bürgerlicher Stuben tragen,</span><br /> <span class="indent">Hingebückt, ins Dunkel gekniet, nicht anders sein wollen, geschränkt und gestillt, von Tag und Nacht überblüht, heimgekehrt von Reisen</span><br /> <span class="indent">Ins Metaphysische – Licht sanfter Augen über sich, weit, tief ins Herz geglänzt, den Rest von irrem Himmelsdurst zu speisen –</span><br /> <span class="indent">Kühlung Wehendes, Musik vieler gewöhnlicher Stimmen, die sich so wie Wurzeln stiller Birken stark ins Blut dir schlagen,</span><br /> <span class="indent">Vorbei die umtaumelten Fanfaren, die in Abenteuer und Ermattung tragen,</span><br /> <span class="indent">Morgens erwachen, seine Arbeit wissen, sein Tagewerk, festbezirkt, stumm aller Lockung, erblindet allem, was berauscht und trunken macht,</span><br /> <span class="indent">Keine Ausflüge mehr ins Wolkige, nur im Nächsten noch sich finden, einfach wie ein Kind, das weint und lacht,</span><br /> <span class="indent">Aus seinen Träumen fliehen, Helle auf sich richten, jedem Kleinsten sich verweben,</span><br /> <span class="indent">Aufgefrischt wie vom Bad, ins Leben eingeblüht, dunkel dem großen Dasein hingegeben.</span> </p> </body> </html>