Du kommst, o Schlacht! schon wogen die Jünglinge
Hinab von ihren Hügeln, hinab in's Thal,
Wo keck herauf die Würger dringen,
Sicher der Kunst und des Arms, doch sichrer
Kömmt über sie die Seele der Jünglinge,
Denn die Gerechten schlagen, wie Zauberer,
Und ihre Vaterlandsgesänge
Lähmen die Kniee der Ehrelosen.
O nehmt mich, nehmt mich mit in die Reihen auf,
Damit ich einst nicht sterbe gemeinen Tods!
Umsonst zu sterben, lieb' ich nicht, doch
Lieb' ich, zu fallen am Opferhügel
Für's Vaterland, zu bluten des Herzens Blut
Für's Vaterland — und bald ist's gescheh'n! Zu euch
Ihr Theuern! komm' ich, die mich leben
Lehrten und sterben, zu euch hinunter!
Wie oft im Lichte dürstet' ich euch zu seh'n,
Ihr Helden und ihr Dichter aus alter Zeit!
Nun grüßt ihr freundlich den geringen
Fremdling und brüderlich ist's hier unten.