Deine Freundin, Natur! leidet und schläft, und du
Allbelebende säumst? ach, und ihr heilt sie nicht
Mächt'ge Lüfte des Aethers,
Nicht ihr Quellen des Sonnenlichts?
Alle Blumen der Erd', alle die fröhlichen
Schönen Früchte des Hains, heitern sie alle nicht
Dieses Leben, ihr Götter,
Das ihr selber in Lieb' erzogt?
Ach! schon athmet und tönt heilige Lebenslust
Ihr im reizenden Wort wieder, wie sonst, und schon
Glänzt das Auge des Lieblings
Freundlich offen, Natur! Dich an.