Empedokles.

Das Leben suchst Du, suchst, und es quillt und glänzt
Ein göttlich Feuer tief aus der Erde Dir,
Und Du in schauderndem Verlangen
Wirfst Dich hinab in des Aetna Flammen.

So schmelzt' im Weine Perlen der Uebermuth
Der Königin; und mochte sie! Hättest Du
Nur Deinen Reichthum nicht, o Dichter,
Hin in den gährenden Kelch geopfert!

Doch heilig bist Du mir, wie der Erde Macht,
Die Dich hinwegnahm, kühner Getödteter!
Und folgen möcht' ich in die Tiefe,
Hielte die Liebe mich nicht, dem Helden.