Unendliche Wasser rollen über die Berge,
Unendliche Meere kränzen die währende Erde,
Unendliche Nächte kommen wie dunkele Heere
Mit Stürmen herauf, die oberen Wolken zu stören.
Unendliche Orgeln brausen in tausend Röhren,
Alle Engel schreien in ihren Pfeifen
Über die Türme hinaus, die gewaltig schweifen
In ewiger Räume verblauende Leere.
Aber die Herzen im unteren Leben verzehret,
Bei dem schmetternden Schallen verzweifelter Flöten
Hoben wie Schatten sich auf in tötlichem Sehnen,
Jenseit lieblicher Abendröten.