From fe59e9c21666528f38fcafdad68c4986d0f879f3 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Patrick Goltzsch Date: Wed, 4 Mar 2020 15:34:57 +0100 Subject: initial commit --- OEBPS/Text/03_die_heimkehr/35.html | 41 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 41 insertions(+) create mode 100644 OEBPS/Text/03_die_heimkehr/35.html (limited to 'OEBPS/Text/03_die_heimkehr/35.html') diff --git a/OEBPS/Text/03_die_heimkehr/35.html b/OEBPS/Text/03_die_heimkehr/35.html new file mode 100644 index 0000000..8a3c121 --- /dev/null +++ b/OEBPS/Text/03_die_heimkehr/35.html @@ -0,0 +1,41 @@ + + + + + + + + XXXV. + + + +

XXXV.

+ +

+Ich rief den Teufel und er kam,
+Und ich sah ihn mit Verwund'rung an.
+Er ist nicht häßlich, und ist nicht lahm,
+Er ist ein lieber, scharmanter Mann,
+Ein Mann in seinen besten Jahren,
+Verbindlich und höflich und welterfahren.
+Er ist ein gescheuter Diplomat,
+Und spricht recht schön über Kirch' und Staat.
+Blaß ist er etwas, doch ist es kein Wunder,
+Sanskritt und Hegel studiert er jetzunder.
+Sein Lieblingspoet ist noch immer Fouqué.
+Doch will er nicht mehr mit Kritik sich befassen,
+Die hat er jetzt gänzlich überlassen
+Der theuren Großmutter Hekate.
+Er lobte mein juristisches Streben,
+Hat früher sich auch damit abgegeben.
+Er sagte, meine Freundschaft sey
+Ihm nicht zu theuer, und nickte dabei,
+Und frug: ob wir uns früher nicht
+Schon einmal gesehn bei'm span'schen Gesandten?
+Und als ich recht besah sein Gesicht,
+Fand ich in ihm einen alten Bekannten. +

+ + + -- cgit v1.2.3