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<h4>XLIV.</h4>
<p>
Aus alten Mährchen winkt es<br />
Hervor mit weißer Hand,<br />
Da singt es und da klingt es<br />
Von einem Zauberland';
</p>
<p>
Wo bunte Blumen blühen<br />
Im goldnen Abendlicht',<br />
Und lieblich duftend glühen,<br />
Mit bräutlichem Gesicht;
</p>
<p>
Und grüne Bäume singen<br />
Uralte Melodein,<br />
Die Lüfte heimlich klingen,<br />
Und Vögel schmettern drein;
</p>
<p>
Und Nebelbilder steigen<br />
Wohl aus der Erd' hervor,<br />
Und tanzen luft'gen Reigen,<br />
Im wunderlichen Chor;
</p>
<p>
Und blaue Funken brennen<br />
An jedem Blatt und Reis,<br />
Und rothe Lichter rennen<br />
Im irren, wirren Kreis;
</p>
<p>
Und laute Quellen brechen<br />
Aus wildem Marmorstein,<br />
Und seltsam in den Bächen<br />
Strahlt fort der Wiederschein.
</p>
<p>
Ach! könnt' ich dorthin kommen,<br />
Und dort mein Herz erfreu'n,<br />
Und aller Qual entnommen,<br />
Und frei und selig seyn!
</p>
<p>
Ach! jenes Land der Wonne,<br />
Das seh' ich oft im Traum,<br />
Doch kommt die Morgensonne,<br />
Zerfließt's wie eitel Schaum.
</p>
</body>
</html>
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