XVII. Der Kaiser von China

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XVII. Der Kaiser von China.

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+Mein Vater war ein trockner Taps,
+Ein nüchterner Duckmäuser,
+Ich aber trinke meinen Schnaps
+Und bin ein großer Kaiser. +

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+Das ist ein Zaubertrank! Ich hab's
+Entdeckt in meinem Gemüthe:
+Sobald ich getrunken meinen Schnaps
+Steht China ganz in Blüthe. +

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+Das Reich der Mitte verwandelt sich dann
+In einen Blumenanger,
+Ich selber werde fast ein Mann
+Und meine Frau wird schwanger. +

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+All überall ist Ueberfluß
+Und es gesunden die Kranken;
+Mein Hofweltweiser Confusius
+Bekömmt die klarsten Gedanken. +

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+Der Pumpernickel des Soldats
+Wird Mandelkuchen — O Freude!
+Und alle Lumpen meines Staats
+Spazieren in Sammt und Seide. +

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+Die Mandarinenritterschaft,
+Die invaliden Köpfe,
+Gewinnen wieder Jugendkraft
+Und schütteln ihre Zöpfe. +

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+Die große Pagode, Symbol und Hort
+Des Glaubens, ist fertig geworden;
+Die letzten Juden taufen sich dort
+Und kriegen den Drachen-Orden. +

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+Es schwindet der Geist der Revolution
+Und es rufen die edelsten Mantschu:
+Wir wollen keine Constitution,
+Wir wollen den Stock, den Kantschu! +

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+Wohl haben die Schüler Eskulaps
+Das Trinken mir widerrathen,
+Ich aber trinke meinen Schnaps
+Zum Besten meiner Staaten. +

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+Und noch einen Schnaps, und noch einen Schnaps!
+Das schmeckt wie lauter Manna!
+Mein Volk ist glücklich, hat's auch den Raps
+Und jubelt: Hoseanna! +

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