XX.

Laß ab!


Der Tag ist in die Nacht verliebt,
Der Frühling in den Winter,
Das Leben verliebt in den Tod —
Und du, du liebest mich!

Du liebst mich — schon erfassen dich
Die grauenhaften Schatten,
All deine Blüthe welkt,
Und deine Seele verblutet.

Laß ab von mir, und liebe nur
Die heiteren Schmetterlinge,
Die da gaukeln im Sonnenlicht' —
Laß ab von mir und dem Unglück.