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author | Patrick Goltzsch <pg (at) in-transit.cc> | 2020-05-18 13:06:32 +0200 |
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Der Schlächter +war auf halb sieben Uhr bestellt; es war ein viertel sieben +Uhr, und ich selbst ordnete die nötigen Vorbereitungen an. +Wir hatten eine geräumige Diele ausgewählt, so daß viele +Zuschauer bequem teilnehmen konnten. Telephon war in +der Nähe. Der Arzt wohnte im Nachbarhause und hielt sich +bereit für den Fall, daß von den Zuschauern jemand +ohnmächtig werden sollte. (Andenken an die Konfirmation.) +Zwei gewaltige Flaschenzüge hingen unter der Decke, um mich +nachher hochzuwinden, falls ich ausgenommen werden sollte. +Vier starke Knechte standen für Handreichungen zur +Verfügung, ehemalige russische Kriegsgefangene, breite, +knochige Gestalten. (Zeitschrift für Haus- und +Grundbesitz.) Zwei saubere Mägde waren auch zur Stelle, +blitzsaubere Dirnen. Es war mir ein angenehmer Gedanke, daß +diese beiden hübschen Mädchen mein Blut quirlen und meine +inneren Teile waschen und zubereiten sollten. +</p> + +<p> +Die Diele war sauber gefegt und gewaschen. Zwei +lange, weißgescheuerte Tische hatte ich an die eine +Seitenwand stellen lassen; darauf standen etliche +Schalen, Messer und Gabeln. Ich ließ jetzt gerade ein +Waschgeschirr, Wasser und Handtuch bringen, auch +etwas Seife (Sunlight.). Anna und Emma, die beiden +Mägde, brachten einen Kübel und einen Quirl. Es ist +doch ein eigentümliches Gefühl, wenn man in zehn +Minuten geschlachtet werden soll. (Die Opfer der +Mutterschaft.) Ich war bislang in meinem ganzen Leben +noch nicht geschlachtet worden. Dazu muß man reif +sein. Ja, überhaupt wenn die Kartoffeln erst raus +müssen, und der Hafer ab ist, dann wird’s schlecht. Wir +haben überhaupt noch keinen rechten Sommer gehabt. +Zehn Minuten können sehr lang erscheinen. (Glaube, +Liebe, Hoffnung.) (Enten gänsen auf der Wiese.) Es +war alles bis aufs Kleinste vorbereitet. +</p> + +<p> +Da kam auch schon die Prinzessin. Sie hatte ein kurzes +weißes Röckchen an, ein wenig kraus gesessen, aber das +stand ihr gerade sehr anmutig. Der Kirchturm ist nämlich +sehr steil. Lenzesflur, in Freundschaft gewidmet. Hüpft +strampeln Königstochter Beinchen zierlich. Ich liebe +diese zierlichen strampeln Hüpfekönigstochterbeinche. +Schwanz wedelt saure Sahne. Sie stellte sich +Tintenglas vor mir und fragte glockenrein weiß Spitzen sauber: +„Sollen Sie heute geschlachtet werden?“ Heiß fischen +Messer schießen Blut. Ich senkte purpurn Augen und +war von ihrem Gruß beglückt. „Wie schön bist du, +Alves Bäsenstiel, ein schöner Mann!“ sagte sie rot +Lippen Ader kochen Blut, glückliche Reise! keck +spitzfaden Nase: „Ich bringe Dir den letzten Gruß der Welt. +Nonne sollst Du werden! (Mein Haus sei Deine Welt.) +(Leder ohne Kopf.) Walkleder nach Nabelmaß. Sie +haben es sicher diese Tage recht eilig, um alles +einzurichten auf diesen ernsten Tag. (Friede sei mit dir.) Wie +sind Sie so schnell reif geworden, überreif! Wie können +Sie freudig auf Ihre Reife blicken! Möge sie Ihnen nur +immer Freude bereiten! Wie schön, daß sich das +Wetter an Ihrem Schlachttage hält, daß der Schlächter +per Rad zu Ihnen fahren kann.“ (Echt Brüsseler +Handarbeit.) Gesund zu sein ist Glückes Gunst. „Erlauben +Sie, Prinzeßchen, daß ich eben telephoniere. Es ist bereits +halb sieben Uhr, und der Schlächter ist noch nicht da.“ +„Hallo! Sind Sie der Schlächter selbst? Die Zuschauer +werden ungeduldig, warum kommen Sie nicht?“ (Von +nun an bis in Ewigkeit!) „Beginnen Sie nur mit den +Feierlichkeiten! Soeben habe ich meine Schwester als +Wetterhahn auf den Kirchturm gespießt. Der Kirchturm +ist nämlich sehr steil, und oben stachelt Fisch in der +Peitscheluft. Der Blitzableiter war sehr verrostet und +wollte nicht recht durch den Bauch meiner Schwester +spießen. Doch blank stachelt Fisch in der Peitschestank. +Beginnen Sie nur mit den Formalitäten!“ +</p> + +<p> +Ich ließ den König rufen. „Majestät, ich befehle Euch +meine schöne Gestalt! Befehlen Eure Majestät über +meinen Leichnam!“ (Die sechsgespaltene +Millimeterzeile kostet 20 Pfennig.) Der König winkte. (Fortuna +Schärfmaschine.) Die beiden Sekundanten in schwarzem +Gehrock und schwarzen Handschuhen, Zylinder +und schwarzer Binde stellten sich zur Seite des Königs +auf. Ein schwarzer Hund flog krächzend vorbei. Der +König winkte wieder. Die vier Russen, Anna und Emma +machten sich bereit für Handreichungen. Der König +winkte wieder. Die Sekundanten näherten sich mir, +stellten sich vor und fragten mich nach meinem letzten +Wunsche. (Schau auf zum Stern!) Ich bat darum, daß +die Prinzessin das große Arbeiterlied singen und mich +dann küssen möchte. (Unköpfige Hälse, Vacheleder.) +Eine Dame aus der Begleitung des Königs fiel +ohnmächtig zu Boden. Man holte den Arzt. Fest peitscht +innig. Die Prinzessin sang: +</p> + +<p> +„Arbeiter orgelt<br /> +cis–d<br /> +dis–es<br /> +is–e<br /> +du deiner dir dich,“ +</p> + +<p> +das ganze große Arbeiterlied. Laternenpfahl orgelt +küssen breite Röcke wogen weiße Spitzen Kuß. Schlingen +Arme breite Röcke wogen Hals Spitzen warme Röhren +glatten schlank Fische Karpfen, Karpfen, Karpfen. (Prière +de fermer la porte.) Bitte, bitte Tür zu, Du, Du, Du! +Ich liebe Dich ja so sehr! (Die Welt mit ihren Sünden.) +Nun schlachtet mich! +</p> + +<p> +Der König winkt wieder, der Schlächter fährt vor. Das +Haus ist stumm. Pro patria est, dum ludere videmur, +(Blau-rot-gelbe Mädchenkompanie.) (Rauchen +verboten, ebenso das Inderhandhalten einer nicht brennenden +Zigarre.) Zwei Knechte führen sein Fahrrad ab. +(Reichsnotopfer.) Ein Knecht bringt eine Keule, groß +Ballon zitronenbleich. (Halte, was du hast!) Der +Schlachter hat einen blaugestreiften Kittel wehen Tuch. +(Zuckerrübenmädchen.) Oktober neigt Zeremonie +Rivalen Sekundanten. – Los! – Ich Igel! – Der Schlächter +lehnt zurück, schräg Kopf, die Keule hinten oben. (Die +höchste Zier, die schönste Freud ist eine traute +Häuslichkeit!) Der Schlächter springt vor (Das ist die Liebe!), +schwingt Keule senken senken schwer schwer schwer, +innig peitscht senken schwer schwer sehr sehr sehr +sehr. – +</p> + +<p> +Mein Schädel brach ein. +</p> + +<p> +Nun mußte ich zusammenbrechen; also brach ich +zusammen zusammen zusammen, flach. Aaaaa aaaaaaa +aaa aaaaa b. +</p> + +<p> +(Beifall auf allen Bänken.) +</p> + +<p> +Was sollte nun werden? Man band meine Arme und +meine Füße an Winden, Winden winden empor. Senken +schlingt flach zusammen schief ausgebreitet. (Aufruf +an alle Hand- und Kopfarbeiter.) Man stach mich +in die Seite. Blut rinste Eimer blau Strahl rot dick +Peitsche. Dreht Mägde Quirl zusammen rädern +Eisenbahn Maschinen quirlen Emma Anna. (Unschuldsvoll +zu heil’gem Bund hast Du heut Dein Herz geweiht!) +Der König verlangte zu trinken. Blau sengte Flamme +Mord sehr ab sehr ab. Hohl brennt der Magen Flamme +Schwefel Blut. Seit der Zeit hat der König keinen Bart +mehr. Bleib treu der Pflicht, sei getreu. (Überreicht +von der Schriftleitung.) Es hat nämlich alles seine +Wissenschaft. (Amplificatores, Rätegenossenschaft für +kapitalistischen Aufbau, Berlin.) +</p> + +<p> +Man wollte mich ausnehmen. (Neueste Moccabonbons, +Neuheit.) Umsteiger fahren Messer schlitzen zittern +Eingeweide. (Friedensware.) Es war ein sehr begebenwürdiges +Gartenrestaurant. Ich fühlte tausend Freuden Retter +morgen zwanzig. Drei Lustren nur hat das im Glashaus +gezüchtete Wesen geblüht. (Brausender Beifall.) +Mondkalb glänzt innen sanft zog Eingeweide Fett Schmerz sanft +enttäubt. (Alles für die rote Armee.) Sauber, sauber, seid +sauber Mädchen, sauber beim Waschen, daß nichts +verbrennt. (Gott schütze dich.) (Gott schütze dich.) +</p> + +<p> +Flamme heiß, Flamme heiß! Regenwürmer spielten +innen sanft in meinem Bauche, es kitzelt leise. Der König +gierte meine Augen. Hol, Königstochter, mir die Augen +des Jochanaan! (Heut ziehst du aus dem Vaterhaus!) +Runde Kugeln innen glatten Schleim sprangen aus die +Augen sanfte Hände voll entgegen. Auf einem Teller, +Messer, Gabel servierte man die Augen. (Schwerhörige +und ertaubte Krieger erhalten kostenlos Rat und +Auskunft.) Glatt schleimte Austern Augen senken Magen +schwer. Kinder unter zwölf Jahren werden nur in Aufsicht +und unter Begleitung Erwachsener zugelassen, Kinder +unter acht Jahren müssen außerdem auf Verlangen an +der Hand geführt werden. (Eintrittsgeld 50 Pfennige, +mindestens aber eine Mark.) +</p> + +<p> +„Gift!“ schrie der König und wälzte sich am Boden. (Die +Welt zu vermehren, steht die Wiege hoch in Ehren.) +„Träume süß, ich bin vergiftet.“ (August hat 31 Tage, +die Tage nehmen eine Stunde und 56 Minuten ab.) Ja, +es ist furchtbar. „Herr, ich baue auf Dich, ich hebe +meine Hände!“ Zwei Pilze wuchsen Augen Stiel glatt +Knollen Milch empor und bohrten Löcher zwei in Königs +Bauch. Stiläugig äugten Augen. Stumm schreckte +König Kreide. Die Prinzessin hatte ein fürchterliches +Herzklopfen. (Acetylen beseitigt den Geruch körperlicher +Absonderungen.) Ihr Vater tat ihr so schrecklich +leid. Der Arzt wurde gerufen und bemühte sich um die +Löcher im Bauche des Königs. (Veritas vincit, mit +Anna Blume in der Hauptrolle.) Der alte König war +ohnmächtig geworden. Furcht gipfelt Silbersaiten Stein +zu Stein. Die Prinzessin winkte und befahl, daß ich +wieder zusammengesetzt werden sollte. (So werden +Bettfedern gereinigt, entstäubt, gewaschen, gedämpft +und getrocknet.) +</p> + +<p> +Man begann mich wieder zusammenzusetzen. Mit +einem sanften Ruck wurden zuerst meine Augen in +ihre Höhlen gedrückt. (Fürchte dich nicht, Glaube, +Liebe, Hoffnung sind die Sterne.) Dann holte man +meine inneren Teile. Es war zum Glück noch nichts +gekocht, auch noch nichts zu Wurst zerhackt. (Vaincu, +mais non dompté.) Und doch ist man zufrieden, wenn +man noch einen schönen Herbst kriegt. Infolge der mir +eigenen inneren magnetischen Ströme schossen meine +inneren Teile, sobald sie eingesetzt waren, ruckweise +zusammen und hafteten fest und richtig aneinander. +(Die Kunst des glücklichen Lebens in der Ehe.) Beim +Ordnen der Eingeweide waren gewisse Schwierigkeiten +zu überwinden, weil sie ein wenig durcheinander +geraten waren. (Der heilige Florian ist ins Deutsche +Theater übergesiedelt. Allabendlich stürmische +Heiterkeitserfolge.) Aber ich merkte, was los war und lenkte +meine magnetischen Ströme hin und her, kreuz und +quer, eins zwei eins zwei eins zwei eins der Ton +zerwühlen Balken im Auge. Ich zog und zerrte magnetisch +an den Eingeweiden, bis alle wieder richtig an +gewohnter Stelle lagen. Dabei kam mir meine Kenntnis +des inneren Menschen sehr zu gute. (Ein Jahr +Probedienst, dann feste Anstellung als preußischer +Staatsbeamter.) Jawohl! Man hatte meine festen Teile +mittlerweile zusammengesetzt, nun fehlte das Blut noch. +(Bordens sweet milkchocolate.) Die Mägde hielten +die Schale mit Blut unter den Stich in der Seite und +quirlten umgekehrt. Der König stöhnte laut. Durch +meine magnetischen Ströme hob sich ein dicker Strahl +Blut aus der roten Fläche und stieg in meine Wunde +in der Seite. (Was jede Frau wissen muß, darf man +dem Mädchen nicht sagen.) Meine Adern füllten sich +langsam, das Herz war voll, die inneren Teile nahmen +Blut auf. Aber das Herz rührte sich noch nicht, ich +war noch tot. (Frisch gestrichen.) Der Schlächter +berührte die Wunde in meiner Seite mit dem Messer, +stach tief hinein und zog das Messer heraus, und – die +Wunde war zu. (Hier abtrennen und an obige Adresse +senden.) Darum sollte jede Frau wenigstens nach der +Eheschließung sich belehren. Ich hatte meine Teile +nun wieder zusammen, es waren bloß einige Lücken, +da kleine Fetzchen an den Messern haften geblieben +waren. Der Wunsch und das Bedürfnis dazu ist wohl +vorhanden, aber es fehlt an Gelegenheit. Es fehlte +auch ziemlich viel Blut, weil der König es getrunken +hatte. (Für die Ideale des Sozialismus.) Seit der Zeit +bin ich etwas blutarm. Nimm den Käfig mit nach Hause +und kauf dir einen Vogel. Man senkte Winden winden +Flaschenzüge hinab. Nun mußte ich mich aufrichten, +das fühlte ich, und so richtete ich mich auf; erst sehr +schnell, dann immer langsamer werdend, bis ich stand. +(Ruppig geworden sind mir Herz und Maul.) Im Reiche +der Burgunden wuchs ein Mägdelein; ich bin ja nur +ein Weib. Sei eingedenk, o Kind, wohin du ziehst! +Werde fromm und gut! Bleib fromm, o Kind, tritt +ohne Scheu ins Leben ein! (Wählt sozialistisch!) Die +beiden Sekundanten nahmen feierlich neben mir Platz +und faßten meine Hände. (Anfertigung von Recepten +für alle Krankenkassen.) Die schöne Kinderzeit verrann, +der Kampf des Lebens fängt nun an. Ich war sehr +gespannt darauf, wie man mich nun zum Leben +wiedererwecken wollte. (Ismusordner von Jefim Golycheff.) +Das Berühren der Sammlungsgegenstände ist aufs +Strengste untersagt. Mir schwindelte. (Strindberg leise +unterwühlen Stramm.) Unser guter alter Lehrer pflegte +seinen Unterricht gern mit etwas Humor zu würzen, +und das war kein Fehler. (Sonnenblick.) Ich glaube +an gar nichts. (Posaunenfest.) Richtig geraten! Aufruf +in schwerster Zeit an bibelgläubige evangelische +Lehrerinnen! (Was der Mann von der Schwangerschaft +und Entbindung wissen muß!) Dein Maul ist eine Säge. +(Zahnarzt Sonnenschein.) Der Schlächter nahm seine +Keule wieder zur Hand (Die Tragödie der +Menschwerdung.), stellte sich vor mich (Das Verhalten des +Mannes während der Schwangerschaft.) und legte die +Keule sanft auf meinen gespaltenen Schädel. (Rudolf +Bauer ist doch ein Künstler.) Anna Blume warten +lilablaue Rosen schießt Stachel Lücke Lunkebett. (Reif +zum Pflücken, innig vereint.) Teilweise Aufklärung +verfehlt ihren Zweck. Dann sprang der Schlächter mit +einem gewaltigen Ruck zurück. (Der Oberst ist und +bleibt ein Gentleman, wenn er auch ein Idiot ist.) Die +Frau muß alles wissen. Es gab einen gewaltigen Krach, +als die Keule sich von meinem Kopfe löste. Die +Gelegenheit hierzu bietet ein nur für Frauen bestimmtes +Werk. Inhaltsverzeichnis: 1. Wie man Liebe gewinnt. +– 2. Die gezähmte Widerspenstige. – 3. Was Mädchen +beim Manne schätzen. – 4. Etwas vom Küssen. – +5. Wie man Eindruck machen kann. – 6. Wenn man +einen Korb erhält. – 7. Ist die Ehescheu berechtigt? +– 8. Ursachen der Keuschheit. – 9. Ältere Ansichten. +– 10. Wie kann man Maß halten? – 11. Ein guter +Rat. – 12. Ist Liebe blind? – 13. Wie erkennt man +echte Liebe? – 14. Das Vorleben des Mannes. – +15. Das Intimste vom Intimen. – 16. Der neue Glaube. +– 17. Der dunkle Stern. Der Schlächter sprang +rückwärtsgehend in seine ursprüngliche Ausgangsstellung +zurück. (Er soll dein Herr sein.) Die Stütze der Firma +aber bleibt hübsch brav. (Jamais embrassé.) Die +Stücke meines Schädels flogen wieder zusammen, +ich war so ungefähr wieder heil. (Süßer Augenblick.) +Puffer machste nich, und Jurken sind dich zu fett. Das +Theater ist überhaupt nur da für Menschen, die +überhaupt keine Menschen sind. Versand erfolgt gegen +Voreinsendung des Betrages, das Buch ist reich illustriert. +Es war ein ganz eigentümliches Gefühl, wieder lebendig +zu sein. Selterswasser Segel leuchten Duft Maria. Ich +fühlte, daß ich ein wenig Pose machen mußte, und +so machte ich ein wenig Pose. (Der König starb gerade.) +Mit großer Geste ging ich auf die Königstochter zu +und reichte ihr stumm die Hand. (Küsse mich!) Die +Königstochter fiel vor mir auf ihre hübschen Spitzenknie. +(Aus der engeren Heimat.) Der Arzt fletschte +inzwischen Eisbeine. Fortsetzung der offenen Stellen +in der Beilage. Sie bat mich inständig, nun ihren Vater +zu erretten. (Das Glück im Haidehaus.) Ich wußte, +daß ich hier nicht gutmütig sein durfte, an der +Gutmütigkeit erkennt man den Dummen. (Anna Blume +bleibt hart.) (Gefährliches Alter.) „Dein Vater,“ sagte +ich, „der König, der König bleibt tot.“ (Schleifleder +aus Seehundsfellen.) Der Arzt fiel in Ohnmacht. Ich +ließ dem König zwei gelbe Wachskerzen in die Löcher +im Bauch stecken und ließ die Kerzen anzünden. +(Briefmarken werden in Zahlung genommen.) Als die Flamme +durch die Löcher in den Bauch des Königs schlug, +explodierte der König. Das Volk aber brachte ein Hoch +auf mich aus. (Sozialismus heißt arbeiten.) +</p> +</div> + +</body> +</html> + |