Ich bin die im Flusse verflutende Alge,
nirgends hält mich die Rast,
ich träume die Flügel der Schwalbe,
zertrümmert von lächerlicher Last,
verkümmert in Sorgen ohne Salbe,
enthast’ ich dem talgigen Balge
— verstrickt und erhängt unter jedem Ast.
Fleischweiber ich gierig umgirre,
Mastkälber verfrachtet im Bauch,
der Arbeit Aufschub erbittend,
die Zeit in Rinnsale schüttend,
achtlos des Weges verweh’ ich ins Irre.
Einst war ich Gast
auf reinen Stufen.
O, könnte mein Hauch
meine Seele errufen.