Wenn ich den frosterstarrten Boden trete,
Der meine Schritte gläsern klingen macht,
Und wenn des Windes schaurige Trompete
In nachtverkrochnen Wipfeln heult und lacht, —

Dann weiß ich mich durch dein Gefühl erwärmt,
Weiß deine Träume meinen Weg begleiten,
Und aller Spuk, der um mich schweigt und lärmt,
Stürmt machtlos wider meine Seligkeiten.

Und ob der Teufel selbst im Nachtwind streunt
Gift schüttend aus des Monds opalnem Becken, —
Bald wirst du mir Gefährtin sein und Freund, —
Und vor der Liebe flüchten alle Schrecken.