Alte Wünsche, die mir längst erstarben,
Steigen nieder aus Verzicht und Trauer.
Alter Bilder längst verblichne Farben
Leben auf und glühn vor dem Beschauer.
Die den Weg mir sperrten, hohe Schranken,
Stürzen in den Grund, den ich beschreite.
An den Fenstern die vergilbten Ranken
Neigen vor der Sonne sich zur Seite.
Fern dem Alltagshasten, fern dem Schwarme
Will ich, frei von Angst und dumpfen Sünden,
Will ich, das geliebte Weib im Arme,
Einer neuen Gottheit mich verbünden.