Meine Seele ist so fremd
Allem was als Welt sich preist,
Allem was das Leben heißt.
Meine Seele ist so rein —
Keine Scham ist ihr zu eigen —.
Nackend steht sie, ohne Hemd
Abseits euerm Lebensreigen. —
Darum nennt ihr sie gemein.
Meine Seele weiß es kaum,
Daß ihr schmähend sie verflucht; —
Sie tut keiner andern wehe; —
Ihren fernen, fremden Traum
Stört nicht einmal eure Nähe! — —
Meine Seele sucht. — Sie sucht.