Drück' mir die Hand, daß mich dein Leid beglücke,
Dein heiligreines Leid, das meinem gleicht.
O könnt ich doch, wenn deine Hand ich drücke,
Das Glück dir lügen, das uns nie erreicht.
O könnt' mein Blick in deinen Hoffnung gießen,
Daß endlich doch sich unser Traum erfüllt.
Lass' unsre Tränen ineinander fließen.
Ein Schleier sei, der beider Leid verhüllt.
So komm', mein Treuer, unsre Stunden rufen!
Komm', wo die dunkle Erdenscholle rollt!
Hin zu den Tiefen, die uns trügend schufen, —
Fort von der Erde, die uns nicht gewollt!