ZWISCHEN DEN JAHREN

Mit geschwollner Gewalt sie fassen,
Sich in sie sinken lassen,
In ihre Blindheit, ihre Angst, ihre Fülle, ihren Schrei
–Ihre Liebe haben wie verbrannten Brei
– – Auch das geht vorüber!
Dann springt er aus dem Bette
– Und ist noch mit sich selbst beisammen!
Starrt in sein Herz hinüber
– Dort waren einmal Flammen –

Er hört sie weinen, Tropfen fallen
Auf seine Hand – diese Hand –
Er hört auch ferne verhallen
Die Sanftheit, die dem grellen Kopfe fortgerannt –