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<title>Neunzehntes Kapitel</title>
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<body>
<h3 class="spaced center">Neunzehntes Kapitel</h3>
<p>
Bericht der letzten drei Nächte.</p>
<p>
Erste Nacht. – Bebuquin lag ruhig in den weissen
Kissen, lang ausgestreckt, lange ein Loch in die Decke
stierend, welche sich nicht hob. Kurze Zeit meinte er im
Schlamm zu schwimmen; dann fieberte er, sich den Kopf mit
den Fingern umfassend; ziemlich ängstlich versteckte er sich
vor dem offenen Fenster. Er war nicht fähig zu sprechen.
Nach einer Stunde redete er sehr beherrscht.</p>
<p>
Zweite Nacht. – Bebuquin vermied es einzuschlafen,
wohl die Träume fürchtend. Es sei Gefahr, meinte er, dass er
zu sehr ins Träumen gerate. Er spricht sehr erregt und spürt
um sich dunkle Vögel flattern. Dann erstarren die
Kiefer.</p>
<p>
Dritte Nacht. – Bebuquin schlief ruhig ein, fuhr im
Schlaf einigemal mit den Händen empor; sein Gesicht lag
allmählich wie im Krampf, die Haut faltete sich und
umrunzelte den ganzen Schädel. Ruckweise öffneten sich auf
Sekunden seine Lider, er zog Finger und Zehen sich spreizend
in die Länge, dann ging er eng zusammen und zitterte heftig.
Gegen Morgen wachte er auf, war unfähig zu reden und konnte
nicht mehr allein essen. Nur einmal schaute er kühl drein
und sagte</p>
<p class="center">
Aus.</p>
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</html>
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