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<title>O ihr Verständigen, ihr Gehirnathleten!</title>
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<div class="poem">
<p>
<span class="vers">O ihr Verständigen, ihr Gehirnathleten! —</span><br />
<span class="vers">Ihr wißt im tiefsten Weltenschrein Bescheid.,</span><br />
<span class="vers">In euern Rechenseelen grämt kein Leid, —</span><br />
<span class="vers">Ihr müßt zu keiner fernen Sehnsucht beten!</span><br />
<span class="vers">Der Brummer, der schon früh im Bette</span><br />
<span class="vers">Die Qual der Welt ins Ohr mir summt,</span><br />
<span class="vers">Euch schreckt er nicht. Ihr wißt: das fette</span><br />
<span class="vers">Sechsbein ist ein Insekt, das brummt.</span><br />
<span class="vers">Wohl dem, der klug ist und gelehrt!</span><br />
<span class="vers">Es stimmt zufrieden, viel zu wissen. —</span><br />
<span class="vers">Ihr habt dem frechen Vieh gewehrt</span><br />
<span class="vers">Und wühlt euch wärmer in die Kissen. — —</span><br />
<span class="vers">Die Fliege kommt zu mir und andern Tieren,</span><br />
<span class="vers">Zu euern Kindern auch, die nicht so klug.</span><br />
<span class="vers">Wir fühlen in dem drohungsschweren Flug</span><br />
<span class="vers">Den Schmutz der Welt.— Wir schrecken auf und frieren.</span>
</p>
</div>
</body>
</html>
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