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  <title>ICH bin nur Staubkorn &ndash; riesig ragt die Nacht</title>
</head>
<body>
<p>
ICH bin nur Staubkorn &ndash; riesig ragt die Nacht.<br />
Mein Weg treibt durch Laternen und viel Stein.<br />
Als ich von Menschen wollt' verlassen sein,<br />
Hab ich es mir nicht als so groß gedacht.</p>

<p>
Ich kann nun nichts von alledem erreichen,<br />
Was gar nicht fern man redet und man lacht.<br />
Nur Nacht wird lang um meine Wangen streichen,<br />
Bis ich mich Einsamen nach Haus gebracht.</p>

<p>
Ich werd in ein entferntes Bett mich legen<br />
Und wissen, daß ich schied, bestimmt bedrückt<br />
Von dem, was ich verließ, doch nicht vergaß,</p>

<p>
Und dennoch fühlen dies als einen Segen:<br />
Es war doch überviel, was ich besaß,<br />
Was nun die Nacht der Stunden mir entrückt.</p>

</body>
</html>