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<title>TAGGESANG III</title>
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<h4>TAGGESANG III</h4>
<p>
Im Land war so der Apfelbäume Frieden,<br />
Als hättens zarte Augen ausgedacht,<br />
Die Felder lagen von der Hatz vermieden,<br />
Klar bog der Pfad sich, der mich hergebracht,</p>
<p>
Und sprang hinab im Abend durch das Tal,<br />
Ein bißchen hat es, nicht zu naß, geregnet,<br />
Ich sagte: Weggegangen ist die Qual,<br />
Ich kann erwarten, was mir nun begegnet.</p>
<p>
Niemals war so des Drucks ich mir bewußt,<br />
Wie jetzt, da er mich ließ, wohl um zu proben,<br />
Ob ich der lichten, starken, fremden Lust<br />
Verstehen würde, voll mich zu verloben…</p>
<p>
Die Bäume standen in dem Abendlicht<br />
Ganz kindhaft mit der Reife runden Kronen.<br />
Hoch um der Berge laubiges Belohnen<br />
Glitten schon Schleier einer Nebelschicht.</p>
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