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  <title>XVII.</title>
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<body>
<h4>XVII.</h4>

<p>
Sey mir gegrüßt, du große,<br />
Geheimnißvolle Stadt,<br />
Die einst in ihrem Schooße<br />
Mein Liebchen umschlossen hat.
</p>
<p>
Sagt an, ihr Thürme und Thore,<br />
Wo ist die Liebste mein?<br />
Euch hab' ich sie anvertrauet,<br />
Ihr solltet mir Bürge seyn.
</p>
<p>
Unschuldig sind die Thürme,<br />
Sie konnten nicht von der Stell',<br />
Als sie mit Koffern und Schachteln<br />
Die Stadt verlassen so schnell.
</p>
<p>
Die Thore jedoch, die ließen<br />
Mein Liebchen entwischen gar still;<br />
Ein Thor ist immer willig,<br />
Wenn eine Thörin will.
</p>

</body>
</html>