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  <title>XLIV.</title>
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<body>
<h4>XLIV.</h4>

<p>
Nun ist es Zeit, daß ich mit Verstand<br />
Mich aller Thorheit entled'ge;<br />
Ich hab' so lang als ein Comödiant<br />
Mit dir gespielt die Comödie.
</p>
<p>
Die prächt'gen Coulissen, sie waren bemalt<br />
Im hochromantischen Style,<br />
Mein Rittermantel hat goldig gestrahlt,<br />
Ich fühlte die feinsten Gefühle.
</p>
<p>
Und nun ich mich gar säuberlich<br />
Des tollen Tands entled'ge.<br />
Noch immer elend fühl' ich mich,<br />
Als spielt' ich noch immer Comödie.
</p>
<p>
Ach Gott! im Scherz und unbewußt<br />
Sprach ich was ich gefühlet;<br />
Ich hab' mit dem eignen Tod in der Brust<br />
Den sterbenden Fechter gespielet.
</p>

</body>
</html>