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  <title>...liner Roma... - 1.</title>
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<div class="prose">

  <h3 class="center">1.</h3>

<p class="intro">
– erfolgreichen Razzia vier Spielhöllen auszuheben und in
der Motzstraße 296 die Eheleute Krusis zu verhaften, die
dort gegen Eintrittsgeld eine Nacktvorstellung gaben.</p>

<p class="clearb">
Sie waren beide heißen Blutes trunken, auch von einem
ausgesuchten Wein und von ungewöhnlichen Worten berauscht.
Er rief sie Wiga, ohne ihren Nachnamen zu kennen. Aber spät
morgens, als der Schlaf sie doch übermannte, betrachtete
Gustav lange und nahe die Falten in Wigas Gesicht und das
Tal zwischen ihren Brüsten und stand behutsam auf, um nackt
und glücklich durch das Zimmer zu wandern. Er liebte den
geheimnisvollen Modergeruch, der aus Gasthofkommoden strömt.
Er las sieben Haarnadeln auf, die sich zwischen die
Sofapolster verkriechen wollten. Und Wiga war wieder
erwacht, denn sie sagte: „Wenn wir jetzt stürben, dann würde
kein Mensch uns hier suchen.“ Hierauf stieg auch sie aus dem
Bett, hoch und schlank, und stellte sich hinter Gustaven und
lugte mit ihm zum Fenster hinaus auf den Kleinstadtmarkt,
der für andere Leute unansehnlich, nun überdies vom Regen
verdüstert war. Und eine fast vergessene Stadt in weiter
Ferne hieß Berlin.</p>

<hr class="fin" />

</div>
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