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<title>Mühsame Erde</title>
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<body>
<h3>MÜHSAME ERDE</h3>
<p>
O Gott . . vielleicht sehnt eine Wiese sich nach mir,<br />
Der schreibend den gehäuften Schreibtisch preßt!<br />
Papier<br />
Hält mich, den Menschen, hält mich wirklich fest!
</p>
<p>
In dieser dünnen Wüste geisterst du,<br />
Mitmenschheit, unmenschliche, fiebrig du vor Zwang,<br />
Dich selber folternd, . . sehnsüchtig nach Ruh . .<br />
Und machtlos wie der Uhr gespannter Gang.
</p>
<p>
So arbeit ich, arbeitet ihr, um Arbeit dreht<br />
Sich eine leicht geschaffne Welt,<br />
Und das Gestirn in unserm Auge steht<br />
Nicht mehr darüber, . . duldend angestellt!
</p>
<p>
Wie meine Finger krauchen tierisch grau . .<br />
Wie Schmetterlinge licht sein können . .<br />
Der Feder sangloser Radau . .<br />
Mein Herz wird krank vor Wunsch, hinauszurennen . . .
</p>
</body>
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