Inhalt

Junge Leiden — Traumbilder

Mir träumte einst von wildem Liebesglühen
Ein Traum, gar seltsam schauerlich
Im nächt'gen Traum hab' ich mich selbst geschaut
Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig
Was treibt und tobt mein tolles Blut?
Im süßen Traum bei stiller Nacht
Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch?
Ich kam von meiner Herrin Haus
Ich lag und schlief, und schlief recht mild
Da hab' ich viel blasse Leichen

Junge Leiden — Lieder

Morgens steh ich auf und frage
Es treibt mich hin, es treibt mich her!
Ich wandelte unter den Bäumen
Lieb Liebchen, leg's Händchen auf's Herze mein
Schöne Wiege meiner Leiden
Warte, warte, wilder Schiffmann
Berg' und Burgen schau'n herunter
Anfangs wollt ich fast verzagen
Mit Myrthen und Rosen, lieblich und hold

Junge Leiden — Romanzen

Der Traurige
Die Bergstimme
Zwei Brüder
Der arme Peter
Lied des Gefangenen
Die Grenadiere
Die Botschaft
Die Heimführung
Done Ramiro
Belsatzar
Die Minnesänger
Die Fensterschau
Der wunde Ritter
Wasserfahrt
Das Liedchen von der Reue
An eine Sängerin
Das Lied von den Dukaten
Gespräch auf der Paderborner Haide
Lebensgruß
Wahrhaftig

Junge Leiden — Sonette

Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret
Ich bin's gewohnt den Kopf recht hoch zu tragen
Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen
Ich tanz' nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen

Lyrisches Intermezzo

Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm
Im wunderschönen Monat Mai
Aus meinen Thränen sprießen
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
Wenn ich in deine Augen seh'
Dein Angesicht so lieb und schön
Lehn' deine Wang' an meine Wang'
Ich will meine Seele tauchen
Es stehen unbeweglich
Auf Flügeln des Gesanges
Die Lotosblume ängstigt
Im Rhein, im heiligen Strome
Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht
O schwöre nicht und küsse nur
Auf meiner Herzliebsten Aeugelein
Die Welt ist dumm, die Welt ist blind
Liebste, sollst mir heute sagen
Wie die Wellenschaumgeborene
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht
Ja, du bist elend, und ich grolle nicht
Das ist ein Flöten und Geigen
So hast du ganz und gar vergessen
Und wüßten's die Blumen, die kleinen
Warum sind denn die Rosen so blaß
Sie haben dir viel erzählet
Die Linde blühte, die Nachtigall sang
Wir haben viel für einander gefühlt
Du bliebest mir treu am längsten
Die Erde war so lange geizig
Und als ich so lange, so lange gesäumt
Die blauen Veilchen der Aeugelein
Die Welt ist so schön und der Himmel so blau
Mein süßes Lieb, wenn du im Grab
Ein Fichtenbaum steht einsam
Ach, wenn ich nur der Schemel wär'
Seit die Liebste war entfernt
Aus meinen großen Schmerzen
Ich kann es nicht vergessen
Philister in Sonntagsröcklein
Manch Bild vergessener Zeiten
Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Hör' ich das Liedchen klingen
Mir träumte von einem Königskind'
Mein Liebchen, wir saßen beisammen
Aus alten Mährchen winkt es
Ich hab' dich geliebet und liebe dich noch!
Am leuchtenden Sommermorgen
Es leuchtet meine Liebe
Sie haben mich gequälet
Es liegt der heiße Sommer
Wenn zwei von einander scheiden
Sie saßen und tranken am Theetisch
Vergiftet sind meine Lieder
Mir träumte wieder der alte Traum
Ich steh' auf des Berges Spitze
Mein Wagen rollet langsam
Ich hab' im Traum' geweinet
Allnächtlich im Traume seh' ich dich
Das ist ein Brausen und Heulen
Der Herbstwind rüttelt die Bäume
Es fällt ein Stern herunter
Der Traumgott bracht' mich in ein Riesenschloß
Die Mitternacht war kalt und stumm
Am Kreuzweg wird begraben
Wo ich bin, mich rings umdunkelt
Nacht lag auf meinen Augen
Die alten, bösen Lieder

Die Heimkehr

In mein gar zu dunkles Leben
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Mein Herz, mein Herz ist traurig
Im Walde wandl' ich und weine
Die Nacht ist feucht und stürmisch
Als ich, auf der Reise, zufällig
Wir saßen am Fischerhause
Du schönes Fischermädchen
Der Mond ist aufgegangen
Der Wind zieht seine Hosen an
Der Sturm spielt auf zum Tanze
Der Abend kommt gezogen
Wenn ich an deinem Hause
Das Meer erglänzte weit hinaus
Da droben auf jenem Berge
Am fernen Horizonte
Sey mir gegrüßt, du große
So wandl' ich wieder den alten Weg
Ich trat in jene Hallen
Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen
Wie kannst du ruhig schlafen
Die Jungfrau schläft in der Kammer
Ich stand in dunkeln Träumen
Ich unglücksel'ger Atlas! eine Welt
Die Jahre kommen und gehen
Mir träumte: traurig schaute der Mond
Was will die einsame Thräne?
Der bleiche, herbstliche Halbmond
Das ist ein schlechtes Wetter
Man glaubt, daß ich mich gräme
Deine weichen Lilienfinger
Hat sie sich denn nie geäußert
Sie liebten sich beide, doch keiner
Und als ich Euch meine Schmerzen geklagt
Ich rief den Teufel und er kam
Mensch, verspotte nicht den Teufel
Die heil'gen drei Könige aus Morgenland
Mein Kind, wir waren Kinder
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
Wie der Mond sich leuchtend dränget
Im Traum sah ich die Geliebte
Theurer Freund! Was soll es nützen
Werdet nur nicht ungeduldig
Nun ist es Zeit, daß ich mit Verstand
Den König Wiswamitra
Herz, mein Herz, sey nicht beklommen
Du bist wie eine Blume
Kind! Es wäre dein Verderben
Wenn ich auf dem Lager liege
Mädchen mit dem rothen Mündchen
Mag da draußen Schnee sich thürmen
Andre beten zur Madonne
Verrieth mein blasses Angesicht
Theurer Freund, du bist verliebt
Ich wollte bei dir weilen
Saphire sind die Augen dein
Habe mich mit Liebesreden
Zu fragmentisch ist Welt und Leben
Ich hab' mir lang den Kopf zerbrochen
Sie haben heut Abend Gesellschaft
Ich wollt', meine Schmerzen ergössen
Du hast Diamanten und Perlen
Wer zum erstenmale liebt
Gaben mir Rath und gute Lehren
Diesen liebenswürd'gen Jüngling
Mir träumt': ich bin der liebe Gott
Ich hab' Euch im besten Juli verlassen
Von schonen Lippen fortgedrängt, getrieben
Wir fuhren allein im dunkeln
Das weiß Gott, wo sich die tolle
Wie dunkle Träume stehen
Und bist du erst mein eh'lich Weib
Auf deinen schneeweißen Busen
Es blasen die blauen Husaren
Habe auch, in jungen Jahren
Bist du wirklich mir so feindlich
Ach, die Augen sind es wieder
Selten habt Ihr mich verstanden
Doch die Kastraten klagten
Auf den Wällen Salamankas
Neben mir wohnt Don Henriques
Kaum sahen wir uns, und an Augen und Stimme
Ueber die Berge steigt schon die Sonne
Zu Halle auf dem Markt
Dämmernd liegt der Sommerabend
Nacht liegt auf den fremden Wegen
Der Tod das ist die kühle Nacht
Sag', wo ist dein schönes Liebchen
Götterdämmerung
Ratcliff
Donna Clara
Almansor
Die Wallfahrt nach Kevlaar

Aus der Harzreise

Prolog (Harzreise)
Bergidylle
Der Hirtenknabe
Auf dem Brocken
Die Ilse

Die Nordsee — Erster Cyklus

Krönung
Abenddämmerung
Sonnenuntergang
Die Nacht am Strande
Poseidon
Erklärung
Nachts in der Cajüte
Sturm
Meeresstille
Seegespenst
Reinigung
Frieden

Die Nordsee — Zweiter Cyklus

Meergruß
Gewitter
Der Schiffbrüchige
Untergang der Sonne
Der Gesang der Okeaniden
Die Götter Griechenlands
Fragen
Der Phönix
Im Hafen
Epilog (Nordsee)